Die St. Johannes - Kirche

Im Jahre 1057 weihte Erzbischof Adalbert von Bremen in Wiefelstede die älteste, vermutlich von vornherein aus Steinen errichtete Kirche des Ammerlandes. Sie gilt als Mittelpunkt eines ersten ammerländischen Großkirchspiels. Eventuell gab es trotzdem zuvor eine ältere Holzkirche wie an anderen Orten.

Adalbert unterstellte sie dem Schutz Johannes des Täufers und der Heiligen Radegundis, deren Erwähnung in diesem Gebiet einmalig ist.

Die Baugeschichte der Kirche

Nach spätmittelalterlicher Überlieferung weihte Erzbischof Adalbert von Bremen im Jahr 1057 die wohl schon damals aus Steinen errichtete Kirche zu Wiefelstede. Sie war zu diesem Zeitpunkt die einzige Kirche im Ammerland, dem damaligen Gau Ammeri, und damit Gau- und Sendkirche. Der Gau umfasste das Gebiet des heutigen Landkreises Ammerland und reichte über Oldenburg hinaus bis nach Hatten (im heutigen Landkreis Oldenburg).

 

Die ältesten Bauteile der Kirche, die durchaus mit dem Weihedatum von 1057 in Verbindung gebracht werden können, sind der eingezogene Rechteckchor mit der niedrigen Apsis sowie diejenigen Teile des Kirchenschiffs, bei denen das Mauerwerk zu großen Teilen aus einseitig geglätteten Findlingen errichtet ist. Die Halbkuppel der Apsis sowie das Kreuzgratgewölbe im Chor bestehen ganz aus Naturstein. Die verwendeten Materialien und die einfachen Architekturformen sind charakteristisch für Bauten des 11. und frühen 12. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit könnte auch das ohne Verwendung von Backsteinen ganz aus Naturstein errichtete Sockelgeschoss des Westturms stammen, das ursprünglich durch eine eigene Türöffnung von Süden erschlossen war.

 

Vermutlich aus der Zeit um 1200 stammen die Bauteile des Kirchenschiffs und des Turms, in denen großformatige Granit-Scheinquader und Backsteine verwendet wurden. Der Frühzeit des Backsteinbaus entstammen wahrscheinlich auch das Kreuzgratgewölbe im Westturm und der mit einem sorgfältig gemauerten Rundbogen aus Backstein überwölbte Durchgang zwischen Turmraum und Kirchenschiff. Der Kirchenraum selbst hatte zu dieser Zeit noch kein Gewölbe, sondern schloss nach oben vermutlich mit einer hölzernen Flachdecke oder einem offenen Dachstuhl. Das Obergeschoss des Turms war ganz aus Backstein errichtet und ähnelte mit den rundbogigen Zwillingsfenstern sowie den Schmuckfriesen aus Backstein an Giebeln und Traufen vermutlich stark dem Westturm der St. Johannes-Kirche in Zwischenahn.

 

Wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts baute man in den Kirchsaal drei kuppelige Gewölbe aus Backstein mit dünnen Wulstrippen, runden Gurt- und spitzen Schildbögen auf plastisch gegliederten kräftigen Wandvorlagen ein. Der Horizontalschub der Gewölbe wird über kräftige Zugbalken abgetragen. Der Einbau der Wandvorlagen erforderte die Verschiebung des ursprünglichen Südportals nach Osten. Die Umbauspuren sind im Außenmauerwerk der Südwand westlich des Portals bis heute sichtbar.

 

Der neugestaltete Kirchenraum war geputzt mit einer dekorativen Ausmalung versehen. Die Konturen der Ornamente wurden in den noch weichen Putz eingeritzt und anschließend farbig ausgelegt. Reste dieser Ausmalung sind freigelegt und an verschiedenen Stellen in der Kirche sichtbar belassen worden.

 

Mauerwerk

Der älteste Teil der Kirche ist die halbrunde Apsis, die, seitwärts eingezogen, die Ostmauer schließt. Sie hat die für die Frühzeit typischen kleinen, rund überwölbten Fenster mit den sich weit öffnenden Laibungen. Westwärts schließt sich der Chor an. Die Mauern ähneln denen der Apsis, nur sind hier mehr Sichtflächen rechteckig. In der Nordmauer des im Vergleich zum Chor breiteren Schiffes blieben alle Fenster rundbogig. Am oberen Teil der Mauer erkennt man eine frühere, niedrigere Giebellinie. Darüber ist die Mauer mit Backsteinen aufgehöht und durch fünf Blendnischen gegliedert.

Die 140 cm dicken Mauern bestehen in der Außenschicht aus gespaltenen Findlingen. In der älteren Bauphase wurden diese an der Sichtfläche nur geglättet. Für Weiterbau und Reparatur schlug man diese später noch rechteckig zu, so dass sie wie Quader aussehen und auch mehr Standfläche erhielten. Das letzte Bauglied der Kirche ist der Westturm, dessen Ostmauer dem Schiff als Westmauer dient. Im unteren Viertel ist diese Mauer fast drei Meter stark. Eiserne Anker in Nord- und Südmauem von Chor und Schiff dienen der Stützung des Mauerwerks.

 

Glockenturm

Betritt man den Kirchhof von Süden durch den Haupteingang, geht man am Glockenturm vorbei. Er wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts aus Backsteinen erbaut. Nach seiner Errichtung führte der Hauptweg auf den Friedhof und zur Kirche durch die untere Torwölbung. Ansätze eines flachen Bogens, der wohl einen Nebenzugang für Fußgänger überwölbte, finden sich an der Südostecke des Turms. Die ursprünglichen Torflügel des Turms sind nicht erhalten. Die kräftigen eisernen Daumenhaken zu ihrer Aufhängung lassen auf schwere Holzkonstruktionen schließen. Die heutigen Torflügel machen aus der Torhalle einen geschlossenen Raum, der bis ins 20. Jahrhundert hinein als Aufbahrungshalle benutzt wurde. Im oberen Teil ist der Turm – ebenso wie die Mauer an der Apsis der Kirche – durch Blendnischen gegliedert.

Der aus Osnabrück stammende Meister Johann Frese hat unsere beiden Glocken 1503 und 1507 unmittelbar vor dem Turm gegossen. Die Inschriften beider Glocken sind mit Rosetten durchsetzt.

Die größere Betglocke (Durchmesser 143 cm, 1700 kg, Schlagton (N) cis´) hat folgende Inschrift: „† ut • queant • laxis • resonare • fibris • mira • gestorum • famuli • tuorum • solve • polluti • labii • reatum, • sancte • iohannes • anno • dmi • M+CCCCC+VII †“ (Übersetzung: Damit deine Diener mit gelösten Saiten die Wunder deiner Taten erschallen lassen können, tilge die Schuld der befleckten Lippe, heiliger Johannes. Im Jahr des Herrn 1507.) Diese Inschrift wurde dem Hymnus des Paulus Diaconus († 797/799) an Johannes, den Täufer entnommen (der Hymnus wurde übrigens für die Benennung der Tonstufen mit ut [später umgewandelt in do], re, mi, fa, sol, la, si herangezogen).

Die Inschrift der kleineren Gemeindeglocke (Durchmesser 130 cm, 1260 kg, Schlagton (N) dis´) stammt aus dem Hymnus „Memento salutis auctor“ des mittelalterlichen Stundengebets: „† maria • mater • gracie • mater • misericordie • tu • nos • ab • hoste • protege • in • hora • mortis • suscipe • anno • domini • M+CCCCC+III †“ (Übersetzung: Maria, Mutter der Gnade, Mutter der Barmherzigkeit, schütze uns vor dem Feind, nimm uns auf in der Stunde des Todes. Im Jahr der Herrn 1503.)

 

Grabsteine und Gedenkstätten

Besonders die sieben Grabstelen aus Obemkirchner Sandstein aus dem 17. bzw. 18.Jahrhundert östlich des Eingangsweges fallen ins Auge. Nahe der Kirchentür steht ein unten abgebrochener Grabstein, dessen Inschrift als einzige der über 440 Stelen dieses Zeitraums im Oldenburger Land vollständig in Plattdeutsch ausgeführt ist. Die Familie des verstorbenen GERDT HENNINGES aus Mansholt - gekennzeichnet durch ein kleines Kreuz - ist unter dem gekreuzigten Christus kniend dargestellt. Er verunglückte am 20. Juni 1634 "Bi INFALING UNSES NIE UPGERICHTETEN SIELES BI DER WAPEL DERMATE BESCHEDIGET DAT HE SINEN GEIST UPGEF".

Besondere Grab- und Gedenkstätten finden sich vor dem Friedhof für Soldaten der Kriege 1870/71, 1914-18, 1939-45 und auf dem nordwestlichen Friedhofsteil ein Grab für 11 russische und polnische, sowie nordöstlich 13 Gräber für deutsche Kriegstote.

 

Innenraum Chor

Altar       

Der bekrönende Kruzifxus mit den kleeblattförmigen Scheiben an den Enden der Kreuzbalken ist das älteste erhaltene Ausstattungsstück und dürfte aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen.

Die Schnitzarbeit ist bis auf die Kreuztracht und das Mittelbild eine Nachempfindung der Kupferstichpassion von Albrecht Dürer. Ab 1512 war diese im Umlauf. Die Gruppe der Frauen und der Jünger Johannes im Mittelbild sind einem anderen Dürer-Stich von 1508 entlehnt. So lässt sich die Entstehung des Wiefelsteder Altars auf die Zeit kurz nach 1512 eingrenzen. Er ist somit als vorreformatorischer Passionsaltar zu deuten. Die heute sichtbare Farbgestaltung des Flügelaltars wurde 1669 angebracht (siehe die Beschriftung unter dem Mittelbild). Die Buchstaben „SVB“ in der Darstellung der Gethsemane-Szene (auf einer rechts unten geschnitzten Darstellung eines Steins) und der Schriftzug „Simon v. Blo“ an einer Figur des Altars (bei der Darstellung der Kreuztracht) sind möglicherweise als Signaturen des ausführenden Malers zu deuten.

 

Das große Mittelfeld und die 12 Seitenfelder des Altars zeigen die Passion und Auferstehung Jesu Christi in der Reihenfolge:

 

1 2 3   9   7 8 10

 

4 5 6        11 12 13

 

Die einzelnen Darstellungen sind durch goldenes Rankenwerk bekrönt und werden durch Beschriftungen unter den einzelnen Kassetten erläutert:

 

1. „D.GAR.BETING.“ (Matthäus 26,36ff.) (Gar.beting = Gebet im Garten [Gethsemane])

 

2. „D.GEFANNUNG.“ (Matthäus 26,47ff.)

 

3. „D.VERKLAGUNG.“ (Matthäus 27,2ff.)

 

4. „D.GEISSELUNG.“ (Johannes 19,1ff.)

 

5. „D.KRÖNNUNG.“ (Matthäus 27,28ff.)

 

6. „D.WELCH EIN MENSCH.“ (Johannes 19,5)

 

7. „D.AFWASSCHUNGE P.L.“ (Matthäus 27,24) (P.L.= Pilatus, Landpfleger)

 

8. „D.CRUCEDRAGT.“ (Johannes 19,17; vgl. aber Matthäus 27,32)

 

9. „D.CRUZIGUNG CHRISSTY.“ (Matthäus 27,31-56)

 

10. „D.AFNEHMUNG.“ (Johannes 19,38)

 

11. „D.GRAFTLEGGUNG.“ (Johannes 19,41f.)

 

12. „D.NIDERFART D. HLLE.“ (Epheser 4,9f.; 1. Petrus 3,19ff.) (= zur Hölle)

 

13. „D.AUFFERSTEHUNG.“ (Matthäus 27,62ff.; 28.1ff.)

 

Damit schlägt der Flügelalter einen Bogen vom Gebet Jesu im Garten Gethsemane bis zur Auferstehung.

 

Abendmahlsbild

In die Predella eingefügt ist das Abendmahlsbild, das im 17. Jahrhundert gemalt wurde und Nischen verdeckt, in denen ursprünglich Heiligenfiguren gestanden haben dürften. Der Maler der Abendmahlsdarstellung ist unbekannt. Vorlage war ein Kupferstich des flämischen Künstlers Jan Sadeler (geb. 1550 in Brüssel, gest. 1600 in Brüssel oder Venedig), der wiederum ein Gemälde des ebenfalls flämischen Malers und Graphikers Pieter de Witte, genannt Peter Candid (geb. 1548 in Brügge, gest. 1628 in München, Schüler Giorgio Vasaris) zur Vorlage genommen hatte. Candid wie Sadeler waren zeitgleich als Künstler am bayerischen Hof angestellt, Candid seit 1586 als Hofmaler, Sadeler von 1588 bis 1595 als Hofkupferstecher. Abendmahlsdarstellungen nach der Vorlage Candids bzw. Sadelers waren im 17. Jahrhundert sehr verbreitet; man findet sie nicht nur in Oldenburg-Osternburg, sondern an mehreren Orten in Nord- und Mitteldeutschland und selbst im Dom (Marienkirche) zu Haderslev (Dänemark) sowie im Dom zu Tórshavn (Färöer).

Wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde dieses Bild in das Wiefelsteder Retabel eingefügt, um den spätmittelalterlichen Passionsaltar zum lutherischen Abendmahlsaltar umzugestalten. Ein offener Vorhang gibt den Blick frei auf den Abendmahlstisch mit Brot, Wein und Passahlamm. Zum Abendmahl gehören liturgisch nur das Brot und der Kelch; da die Evangelisten das letzte Mahl Jesu als Passahmahl beschreiben, bietet sich auf einer künstlerischen Darstellung an, auch das Lamm zu zeigen. Außerdem verweist es auf Christus, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt.

Jesus, in der Mitte hinter dem Tisch sitzend, hat gerade angekündigt: „Einer unter euch, der mit mir isst, wird mich verraten!“ (Markus 14,18) Die Jünger nehmen diese Worte unterschiedlich auf. Einige wehren ab, andere sind geschockt, andere wiederum disputieren miteinander. Nur zwei Jünger sind unbeteiligt: Johannes, der sich an Jesus anlehnt, und Judas mit dem Geldbeutel, der frech (als einziger) aus dem Bild den Betrachter anschaut.

 

Gestühl

An der Nordwand des Chores steht der "Stuhl" der Landesherrschaft, wie er in jeder Pfarrkirche vorhanden sein musste. Das dänische Wappen mit zwei Schwänen als Wappenhalter, sowie das Monogramm Christians Vl. (1730-1746) zeigen seine Herkunftszeit an. Aber auch lokale Herrschaften, Amtsleiter oder 1870 noch ein Gutsbesitzer hatten diesen Stuhl inne. Gegenüber steht ein entsprechender Stuhl mit der Jahreszahl 1732 im Gitterwerk, der den Kirchjuraten (früher 'Gemeindekirchenrat') vorbehalten war. Die Monogramme weisen auf die Juraten Frerichs und Mienen. Ein heute verschwundener ehemaliger Beichtstuhl diente noch 1870 hinter dem Altar als Sakristei.

 

Innenraum Schiff

 

Kanzel

Die Kanzel wurde laut Kirchenrechnung 1644 von Meister Gert Böckemann (Oldenburg) angefertigt. In flachen Bogennischen stehen die Figuren der Evangelisten mit ihren Attributen. Das Innere des Schalldeckels hat an den Ecken plastische Blütenformen, Arabesken und einen Stern in der Mitte. Den Aufbau bilden Engelsköpfe wie auch an den Außenseiten des Kanzelbodens.

 

Wandgemälde

Bei der jüngsten Renovierung 1980 wurden Bemalungen verschiedener Perioden festgestellt. Man entschloss sich eine blaue Bemalung der Gewölberippen, vermutlich aus dem ersten Drittel des 9.Jahrhunderts, wiederherzustellen und mit einem roten Bogenmuster zu begleiten.

In der Nordwand des Bogens vor dem Chor befindet sich eine gotische Wandmalerei, auf das Ende des 14. Jahrhunderts geschätzt. Sie wurde 1957 von Hermann Oetken - leider mit Verschiebungen - erneuert. Jesus hängt mit geneigtem Kopf, überstreckten Armen und von Blut spritzenden Wunden an einem Kreuz, dessen Balken gleich lang sind. Darunter stehen Maria und Johannes, außen Petrus mit Schlüssel und Paulus mit Schwert und Buch. Die Wandnische darunter, die durch ein Gitter aus schmiedeeisernen, mit Blüten besetzten Bändern geschlossen wird, diente vermutlich der Aufbewahrung von Altargerät.

 

Inschrift

Über dem Chorbogen findet sich, umkränzt und bekrönt mit einer Ehrenkrone (Off 2,10) der Name des Pastors Ernst Wilhelm Baars. Er wirkte hier 1820 - 1837, "vielgerühmt" als Vorstand der landwirtschaftlichen Gesellschaft.

Taufe  

Der Taufschalenträger ist aus Eichenholz geschnitzt. Die Inschrift weist auf 1637. Die Kirchenrechnung ist erhalten und bemerkt: "Der Block dazu hat 1 Reichstaler gekostet. Meister Johann Ludewig in Oldenburg hat ihn gearbeitet für 6 Reichstaler und 2 Bündel Flachs für die Frau." Neben barockem Dekor sind 4 geflügelte Engelköpfe eingeschnitzt. Der Taufschalenträger wurde 2015 restauriert.

Opferstock

Der aus einem Eichenstamm gefertigte, mit schmiedeeisernen Bändern und einem Bügelschloss versehene Opferstock steht wie ursprünglich schon hinter dem Altar. Er diente als Tresor für die im Gottesdienst gesammelten Gaben der Armenpflege, derer sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts nur die Kirche annahm.

Orgel   

Die Orgel aus der Werkstatt Christian Vaters wurde 1731 fertiggestellt und enthält noch acht Originalregister. Ihr Bau ab 1730 wurde ermöglicht durch eine 1727 verfügte Schenkung des Majors Wolf von Böselager zu Lehe. Er erhielt dafür das gewünschte "standesmäßige Begräbnis", sein Wappen hat bis heute einen Platz an der Südwand.

Neueste Forschungen haben ergeben, dass die Orgel 1909 durch den Orgelbauer Schmid/Oldenburg den kirchenmusikalischen Bedürfnissen der Zeit angepasst wurde. 1935 wurde durch Orgelbau Führer/Wilhelmshaven eine maschinelle Balganlage eingebaut.

Die Orgel wurde 2012-2014 in der Orgelbauwerkstatt van Eeken (Herwijnen/Niederlande) restauriert. Seitdem besitzt sie wieder die Originaldisposition von 1730:

 

 

Disposition der Christian-Vater-Orgel (1731, Rekonstruktion 2011-14 durch Orgelmaker Henk van Eeken, Herwijnen)


Manual: C, D, E – c´´´

1. Principal 8´

2. Rohrfloit 8´

3. Octav 4´

4. Quinta 3´

5. Octav 2´

6. Mixtur 4 fach

7. Trompet 8´

8. Vox humana 8´


Brust: C, D, E – c´´´

1. Gedackt Liebl. 8´

2. Floit 4´

3. Walt floit 2´

4. Sesquialt 2 fach

5. Dulcian 8´


Pedal: C, D, E – d´

1. Principal 8´

2. Octav 4´

3. Posaun 16´

4. Trompet 8´

5. Trompet 4´


Klavierkoppel

Tremulant

Hauptventil

Vier Bälge, sieben Fuß lang und vier Fuß breit

(C) Kirchengemeinde Wiefelstede

 

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