Vom Leitbild eines grünen, blühenden Friedhofs sind die Friedhöfe der Ev.-luth. Kirchengemeinde Rastede geprägt.

An allen drei Standorten gibt es Wahlgräber für Erd- und Urnenbestattungen.

Für gottesdienstliche Feiern stehen Ihnen in Rastede die Auferstehungskapelle und die St.-Ulrichs-Kirche, die St.-Johannes-Kirche in Hahn-Lehmden und die Willehad-Kirche in Wahnbek offen.

Gerne berät Sie in Friedhofsangelegenheiten unser Kirchenbüro.

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Rastede hat Ende 2023 ihre Friedhofsbenutzungssatzung und die Friedhofsgebührensatzung neu formuliert.

Notwendig wurde die Neufassung der Friedhofsgebührensatzung, weil die Kosten für die Bewirtschaftung des Friedhofs gestiegen sind. In der Regel findet eine Neukalkulation der Friedhofsgebühren alle drei Jahre statt. Kalkuliert werden die Gebühren so, dass der Friedhof kostendeckend bewirtschaftet werden kann.

Mit der Neufassung der Friedhofsbenutzungssatzung reagiert die Kirchengemeinde Rastede auf die Verabschiedung des Friedhofsgesetzes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Für alle kirchlichen Friedhöfe auf dem Gebiet der Ev.- Luth. Kirche in Oldenburg
gelten nun die darin festgelegten Bestimmungen. Die bisherige Friedhofssatzung unserer Kirchengemeinde wurde infolgedessen angepasst. Im Wesentlichen entsprechen die Regelungen aber weiterhin den bereits bekannten Bestimmungen.

Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang darauf, dass auf unseren Friedhöfen bis
auf den Bereich „Rastede Neuer Friedhof Abteilung 9“ ein Drittel der Grabfläche
bepflanzt sein muss. Denn wir wollen nicht, dass der Friedhof zu einer Steinwüste wird.
Hinsichtlich der Verwendung von Schotter / Kies und Steinen auf den Gräber gibt es
bereits im Friedhofsgesetz einschränkende Bestimmungen, die es zu beachten gilt.

Aus gegebenem Anlass ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass das Aufstellen
von Grabmälern einer Genehmigung bedarf. Diese wird durch die Friedhofsverwaltung
 erteilt.

Darüber hinaus informiert der Gemeindekirchenrat: Das Gräberfeld „Unterm Grünen
Rasen“ auf dem Alten Friedhof in Rastede wird neu gestaltet werden. Die Grabsteine sollen nun auch in eine Einfassung mit Rindenmulch eingelegt werden.

Da auf diesem Rasenfeld auf dem Alten Friedhof in Rastede alle Gräber für Erdbestattungen bereits vergeben sind, wurde auf dem Neuen Friedhof eine Möglichkeit geschaffen Nutzungsrechte für Erdbestattungen „Unterm Grünen Rasen“ zu erwerben.

Dort stehen zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl:

1. des / der Verstorbenen kann mit einem Namenschild auf einer Stele gedacht werden,
2. alternativ kann in der Nähe des Grabes auch ein Grabstein in einem Feld auf Rindenmulch abgelegt werden. Die Bestimmungen über die Größe der Grabsteinen gilt es dabei zu beachten.

Alle Möglichkeiten und Bestimmungen können hier in Ruhe durchgelesen werden.

Bei Rückfragen melden Sie sich gerne in der Friedhofsverwaltung oder bei Pfarrer Henoch.